Theater im Fraunhofer

Theater im Fraunhofer

Reihen im Fraunhofer
– Bühne frei im Fraunhofer!
– Eine Münchner Lesebühne
– efa Improtheater
– Gypsy-Jazz-Tage
– Helmut Eckls Frühschoppen
– Kindertheater
– Musikfrühschoppen
– Offenes Singen in der Kulisse
– Volksmusiktage

Das kulturelle Herz des »Fraunhofer« schlägt im »Theater«. Seit 1974 treiben hier Laien, Halbprofis oder Profis, Musikanten, Schauspieler, Kabarettisten, Poeten und andere Künstler ihr fruchtbares Unwesen. Jörg Hube mit seinem »Herzkasperl«, Sigi Zimmerschied mit seinem »Klassentreffen« und Fredl Fesl mit seinem »Erzherzog-Johann-Jodler« spielten sich hier aus dem saftigen bayerischen Kultursumpf nach oben und wurden Berühmtheiten.

Neben dem Kabarett waren die Strömungen der Volksmusik die andere kräftig-pumpernde Lebensader. Sepp Eibl, Arthur Loibl, der Zither-Manä, Rudi Zapf, die Interpreten der Bairisch Diatonische Jodel-Wahnsinn, Richard Kurländer mit der Fraunhofer Saitenmusik (sozusagen der »Hausband«) – sie alle sangen und spielten im »Fraunhofer« aus Leibeskräften, fest entschlossen, die heimatliche Musik und Sprache nicht untergehen zu lassen im angepassten, faden, globalen Einheitsbrei, aber gleichzeitig begierig darauf, alles Neue aufzusaugen und der Volksmusik als neuen Nahrungsstrom wieder zuzuführen.

Erfahrungsgemäß entsteht dabei auch immer viel Unverdautes und Unfertiges – aber wer nicht experimentiert und nicht Neues schafft, verkennt, dass er selber nichts zu spielen hätte, wenn nicht vorher andere vor ihm Neues gewagt und erschaffen hätten. (Von Josef Brustmann auf www.fraunhofertheater.de)

MVV-Verbindung zum Theater

U1/U2 bis Fraunhoferstraße
Tram 16/17/18 bis Müllerstraße

Quelle: https://www.fraunhofertheater.de