Die Works in Silence, hier teilweise das erste Mal seit 50 Jahren zu sehen, bieten Einblick in das experimentelle Werk einer der wichtigsten Vertreterinnen des Postmodern Dance. Der Tanz steht für sich, ganz pur, ohne Musik und basiert auf der permanent variierten Bewegung des Gehens, das für Childs Grundlage allen Tanzes ist. Gerade durch diese Reduktion eröffnen die Stücke einen ganz eigenen Blick auf die Körper und das Körperwissen der Tänzer*innen, die in der Neuinterpretation des Dance On Ensemble in etwa das Alter der getanzten Choreografien teilen.